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02.11.07
 
Vorgestern bin ich also von meiner 5-taegigen Exkursion mit der Uni nach Marenco wiedergekommen und es war einfach nur super super toll!!! Alles: die Landschaft, die Tiere, die Gruppe, das Hotel, alles!
 
Wir vier deutschen Maedels (Julia hat zur Zeit eine deutsche Freundin zu Besuch, die auch mitfahren durfte) sind also bereits am Sonntag nachmittag hier von Liberia aus nach Puntarenas aufgebrochen und wurden dort an der Haltestelle schon von 2 Studentinnen erwartet, in deren Haus wir dann geschlafen haben. Vorher ging es aber dann noch ein bisschen ins Zentrum, wo wir auch schon ein paar von der Gruppe kennengelernt haben. Eine von ihnen hatte Geburtstag, so dass wir noch das ein oder andere Bierchen getrunken haben.
 
Die Nacht haben wir vier dann (etwas aneinandergequetscht) in dem Haus von den Maedels verbracht. Das erste Erlebnis hatte ich dann schon als wir gegen 3.30 Uhr aufgestanden sind, ich meine Hose anziehen wollte und eine kleine Ratte dort drin sass... – war aber ganz suess!
 
Gegen 5 Uhr sind wir dann von der Uni dort mit dem Bus aufgebrochen. Zunaechst waren es nur wir insgesamt 15 Studenten. Spaeter haben wir dann auch die Profs getroffen. Um ca. 10 Uhr mussten wir uns und unsere Sachen dann „wasserfest“ machen und auf gings in die Boote. Zunaechst sind wir fast eine Stunde ueber einen Fluss gefahren, der zum Teil von Mangrovenwaeldern umgeben war. Bereits nach ein paar Minuten haben wir die ersten Krokodile gesehen.
Spaeter ging es dann raus aufs Meer und wir sind der Pazifikkueste entlang bis zu unserem Hotel gefahren, was nur auf diesem Wege erreichbar ist. Dort haben wir an einem Traumstrand angelegt – wirklich ein Traumstrand!!
 
Unser Hotel lag oberhalb, so dass man erst immer ziemlich steil den Berg heraufstiefeln musste, aber dafuer hatten wir dann von unseren Balkonen und vom Restaurant aus einen wunderschoenen Blick aufs Meer. Das Hotel ist umgeben von tausenden Pflanzen, Baeumen und Tiere gibt es auch jede Menge. Vor allem Affen, die schon etwas dreist waren und auch einmal unser Zimmer durchwuehlt haben.
 
Nachdem wir dann unsere Bungalows bezogen und gegessen hatten ging es dann bereits nachmittags das erste mal zum Schnorcheln. Allerdings war diese Session eher als Uebung gedacht und wir haben nicht sehr viele Fische gesehen.
 
Am naechsten Tag wurden wir vom starken Regen aufgeweckt, so dass unsere allmorgentliche Vogelbeobachtung (gegen 5.30 Uhr) buchstaeblich ins Wasser gefallen ist. Spaeter hat es dann zunaechst einmal aufgehoert zu regnen und wir haben uns mit den Booten auf den Weg zum Nationalpark Corcovado gemacht, wofuer wir mehr als eine Stunde gebraucht haben. Das Bootfahren an sich hat super Spass gemacht, aber unangenehm wurde es, wenn es anfing zu regnen – ausserdem waren die Wellen auch ziemlich hoch, so dass wir doch sehr durchgeschuettelt wurden.
 
In Corcovado haben wir dann alle fleissig unsere Gummistiefel angezogen uns sind los durch den Regenwald marschiert. Die Gummistiefel waren auch wirklich notwendig, denn wir sind teilweise nur durch Schlamm marschiert, so dass man aufpassen musste, dass man die Gummistiefel nicht verliert... Aber es war total schoen, wahnsinn diese ganzen Pflanzen und wir haben auch alle vier Affenarten, die es in Costa Rica gibt gesehen.
 
Als wir dann zum Schluss unserer Wanderung ein schoenes Picknick machen wollten, hat es in Stroemen angefangen zu regnen, so dass uns alles von den Tellern runtergeflossen ist. Naja, als wir dann fertig mit Essen waren hat es dann auch aufgehoert zu regnen... – zunaechst einmal...
 
Auf dem Rueckweg in den Booten wurden wir dann noch einmal so richtig durchgeschuettet und waren dann endgueltig pitschnass...
Leider wurden die Sachen aufgrund der Feuchtigkeit die ganze Woche nicht trocken und ihr koennt Euch denken wie lecker die Sachen am Freitag von allen gerochen haben...
 
Am Mittwoch sind wir morgens ausnahmsweise zu Fuss zu einer Wanderung aufgebrochen, durch den Regenwald hinter unserem Hotel. Das hat mir eigentlich noch besser gefallen als Corcovado! Wir haben einen wirklich riesigen Baum gesehen. Ich kann gar nicht schaetzen wie dick der Stamm war.
Spaeter sind wir dann am Strand angelangt, haben eine Mittagspause eingelegt und dann ging es dort zum Schnorcheln, bevor wir am Strand entlang zu unserem Hotel gewandert sind. Diesen abend waren wir endgueltig alle einfach nur k.o., aber haben uns wie jeden Abend gemuetlich zusammen an die Bar gesetzt. Ich habe mich so gut mit der ganzen Gruppe verstanden, das war einfach toll, wie schnell die uns aufgenommen haben. Wieder ein paar gute Freunde mehr hier in Costa Rica. Ausserdem waren alle sehr interessiert daran Deutsch zu lernen, so dass es abends oefters mal „clase de alemán“ gab...
 
Am Donnerstag sind wir dann morgens zur Insel „Isla de Caño“, einem Reservat vor der Kueste aufgebrochen. Auf dem Weg haben wir zunaechst riesige Schwaerme von Rochen gesehen. Und dann tatsaechlich 2 Wale und jede Menge Delfine!! Es war unbeschreiblich und wir waren alle total euphorisch!!
 
Dann haben wir noch zwei Schnorchel-Sessions eingelegt, konnten ein bisschen auf der Insel die Sonne geniessen und dann ging es auch schon wieder zurueck zum Hotel...
 
Am Freitag morgen ging es dann zunaechst mit dem Boot und dann per Uni-Bus zurueck. Da wir bis nach Liberia fast das ganze Land durchqueren mussten und noch dazu Freitag war, d.h. Hauptreisetag, kamen wir dann voellig k.o. endlich gegen 19 Uhr, nach fast 12 Stunden Fahrt in Liberia an.
 
Dort erwartete uns dann aber schon die naechste Aktivitaet, denn es wurde „der Baum erleuchtet“ wie die hier sagen. D.h. dass der Baum vor der Kirche, im parque central jetzt mit ganz vielen Lichtern geschmueckt ist. Ueberhaupt ist Liberia jetzt voll mit bunten, blinkenden, kitschigen, typisch amerikanischen Weihnachtsschmuck- trotzdem habe ich bei den Temperaturen keine Weihnachtsstimmung...
 
 
Gestern, nachdem ich mich dann schon um 6 Uhr morgens um meine Waesche gekuemmert habe, ging es dann gegen Mittag mit einem Freund an den Strand. Leider hat uns auf dem Weg dahin eine Freundin angerufen, die meinte, dass unsere Ecomonia-Noten da sind und nur 10 von 30 bestanden haben. Da wir keine Moeglichkeit hatten die Noten im Internet nachzusehen, waren wir natuerlich den ganzen Tag ziemlich beunruhigt – zum Glueck zu unrecht, denn sowohl Omar als auch ich haben bestanden, also alle Sorge umsonst...
 
Gesten abend gab es dann hier in Liberia das Festival „Blanca Navidad“, also „Weisse Weihnachten“. Es gab einen ganz langen Umzug und dazu war die ganze Stadt einfach nur voll mit Leuten... Spaeter gab es dann noch ein riesiges Feuerwerk.
 
Heute muss ich mich dann mal um meine noch 3 ausstehenden Praesentationen (eine am Di und zwei am Mi) kuemmern und dann war es das mit der Uni.
 
Am Mittwoch abend machen wir drei deutschen Maedels dann noch eine kleine Abschiedsparty und am Freitag geht es fuer 3 Tage nach Nicaragua!!

 
 

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