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26.08.07

 

So, jetzt habe ich die erste richtige Woche in der Uni hinter mir- und ich habe mal mehr, mal weniger verstanden... Ich habe vier Fäche bei Geovanni und ihn verstehe ich zum Glück ganz gut. Probleme habe ich allerdings, wenn meine Kommolitonen etwas sagen... Naja, und die meist sehr laute Klimaanlage trägt auch nicht grad zum besseren Verständnis bei (außerdem kann es damit ganz schön kalt werden...)...

 

Aber es war sehr interessant mal zu sehen wie der Unterricht so läuft und wie sich Prof und Studis verhalten:

Geovanni kommt grundsätzlich zu spät, aber immerhin hat er eine Konstanz, denn er kommt (bisher) immer genau 20 Minuten zu spät...

Die Studis zu beobachten macht echt Spaß: die setzen sich während dem Unterricht ständig um um mit anderen zu reden, massieren sich gegenseitig, flechten anderen die Haare – und überhaupt betatschen die sich ziemlich häufig während des Unterrichts. Außerdem gibt es ziemlich viele Pärchen, die auch immer engumschlungen in den Klassenraum kommen. Da der Unterricht meist mindestens drei Stunden dauert und es keine Pause gibt, laufen auch ständig Studis rein und raus...

 

Meist wird nur mit der Tafel gearbeitet und die Tafelbilder von Geovanni sind schlimmer und chaotischer als Bremen – da kann selbst Herr Teichert nicht mithalten! Naja, und wenn man dann sowieso nicht alle Wörter kennt, wird es schwer sich die Wörter an der Tafel zusammenzureimen...

Aber die meisten Kommilitonen sind sehr nett und helfen einem beim Entziffern der Schrift. Außerdem fragen sie immer sofort wie man heißt, woher man kommt etc.. Also echt nett!

 

Irgendwie werden in fast jedem Kurs Gruppenarbeiten gemacht und Geovanni weist dann schon immer darauf hin, dass die anderen uns drei Deutsche doch aufnehmen sollen, was bisher dann auch kein Problem war.

 

Sehr interessant war dann auch mein „Historia“-Kurs: ich persönlich fand es sehr interessant, vor allem zu Beginn als die anderen sich selbst, also die „Ticos“, beschreiben sollten. Aber dieser Kurs scheint das absolute „Hass-Fach“ der anderen zu sein, denn es waren alle total unmotiviert und es hat nie jemand was gesagt. Die Professorin war total nett und motiviert, hat aber am Ende fast die Krise bekommen...

 

Insgesamt finde ich alle 5 Kurse bisher sehr interessant (ein Kurs beginnt erst morgen) – vor allem auch das Tutorium, welches Geovanni extra für uns drei Deutsche macht (später kommt noch eine Tica und eine Mexikanerin dazu). Wir lernen hier jede Menge über den Ökotourismus, aber auch über die Entwicklung, die Auswirkungen und insgesamt sehr viel über die costaricanische Kultur. In den einzelnen Gruppenarbeiten und Projekten wird sehr praktisch gearbeitet, d.h. z.B. dass wir insgesamt an vier Dienstagen zu einer Finca fahren, die etwa eine Stunde entfernt liegt, und dort vor Ort untersuchen und analysieren. Aber auch in den anderen Fächern machen wir Exkursionen. Aber wir müssen auch viel machen – vor allem viel lesen.... Wir haben schon einige Fachaufsätze zugeschickt bekommen, die ich grad durcharbeite. Einer ist auf Englisch, aber die anderen alle auf Spanisch...

 

Die Kurse sind im Verhältnis zu Bremen alle recht klein: Im Tutorium werden wir also 5 Personen sein und in den anderen sind wir immer so zwischen 15 und 25 würde ich schätzen. Also recht übersichtlich...

4 meiner 6 Kurse habe ich mit Jenny und Julia (HS Harz) zusammen, aber in den anderen Kursen werde ich wohl die einzige sein, die nicht aus Costa Rica kommt...

 

Morgen habe ich zum ersten Mal „Economia Turistica“ und ich bin mal gespannt wie der Kurs so werden wird. Denke eigentlich, dass es ziemlich viel Wiederholung von den Sachen sein wird, die ich in Bremen schon gemacht habe, aber da das dann auf Spanisch ist, wird es wohl trotzdem eine Herausforderung...

 

An der Uni selber fühle ich mich total wohl, weil sie echt schön liegt mit ganz vielen Palmen und anderen exotischen Pflanzen und Bäumen. Und sie ist eben sehr klein, so dass man selbst in der ersten Woche bekannten Gesichtern begegnet. Unsere Mensa ist noch kleiner als in Bremen, aber das Essen schmeckt sehr lecker und es ist super-günstig! Und wie immer hier: alle Personen sind nett und helfen gerne weiter, wenn man mal eine Frage hat...

 

Ach ja, diese Erfahrung möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten: Jenny und ich waren am Donnerstag bei unserem Spanisch-Lehrer zum Essen eingeladen: erst waren wir zusammen auf den Markt einkaufen und dann gab es ein typisch mittelamerikanisches Gericht: Yucca, Chicherron(?) und Salat à zuasmmen: Vigoron.

Chicherron gibt es in zwei Varianten „de carne“ und normal. Naja, ich wollte höflich sein und habe beides probiert, aber ich konnte es nicht essen... Schon alleine der Anblick, denn Chicherron ist „frittierte Schweinehaut“...

Das ging echt gar nicht...

Aber der Rest war zum Glück lecker und wir haben einen lustigen Abend bei der Familie verbracht!

 
 

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